SCHULBLATT
07/2025

editorial

Liebe Schulgemeinschaft,

wir können auf ein vielfältiges und buntes Schuljahr zurückblicken, welches von Herausforderungen, aber auch von vielen besonderen Momenten und Erlebnissen im Kleinen und im Großen geprägt war. Wir wünschen allen gutes Durchhalten bis zum Ferienbeginn und einen wunderschönen Sommer!

Claudia Schumann für die Newsletter Redaktion

Das Headerbild stammt von der Romreise der beiden 12. Klassen.

was diesen Monat wichtig ist

Termine

SA, 19.07. um 11.00 Uhr
Sommerkonzert der Mittelstufe, Klassen 4 – 8

MO, 21.07. um 19.00 Uhr
Sommersingen aller Hamburger Waldorfschulen in der St. Petri Kirche

MI, 23.07.
Letzter Schultag vor den Sommerferien
Die Unter- und Mittelstufe hat von 8.00 – 10.00 Uhr Unterricht bzw. Zeugnisvergabe, in der Oberstufe findet eine individuelle Klassenplanung statt.

DO, 24.07. – Mi, 03.09.
Sommerferien

DO, 04.09.
Erster Tag des neuen Schuljahres 2025/26

Alle Termine finden Sie unter https://waldorfschule-wandsbek.de/termine/


Liebe Eltern und Freunde,

die sommerlichen Ereignisse reissen nicht ab, sie gehen weiter, so schnell kann man gar nicht schauen oder hören, aber das hält doch jung, oder!!

Freuen Sie sich auf eine entspannte gute Stunde Musik mit den 6 Orchestern der Klassen 4, 5 und 6 und den Gruppen des Mittelstufenorchesters.

Wir freuen uns auf Sie am Samstag, den 19. Juli 2025 ausnahmsweise schon am Vormittag um 11:00 Uhr in unsere schönen sonnendurchfluteten Aula.

Herzlich WILLKOMMEN.

Jörn Rüter

was wir erlebt haben

Rückblick: Sommerfest

Sommerfest 2025 – Bunte Welt im Hafen …

Wer gegen 9 Uhr auf den Schulhof kam, fand eine morgendlich verträumte Fläche – hier saß jemand auf einem Mäuerchen und ließ seinen Blick schweifen, dort zog eine Fischersfrau einen Bollerwagen voller Brötchentüten, sonst Ruhe. Aber allmählich erwachte der Hafen: Tische wurden geschleppt, Marktstände aufgebaut, Ladung am Kai des Weissenhof-Kanals gelöscht. Und kurz darauf war ein buntes Treiben in vollem Gange: Es wurden Schlüsselanhänger geknotet und geknüpft, auf Oberarmen prangten bald die ersten Tatoos; Riesen-Seifenblasen kündeten von Müßiggang, das Knattern der Rollenrutsche dagegen von Geschäftigkeit; die Mannschaft des Seenot-Kreuzers rettete so manchen Gummistiefel oder ungeheuerlichen Seewurm mit gekonnt geworfenen Rettungsringen, während am Steg gegenüber maritime Oberbekleidung gestaltet wurde.

Don Carlos
Don Carlos
Don Carlos
Don Carlos

Natürlich traf man Angler an der Pier, aber auch Edelsteinsucher wurden am benachbarten Strand fündig. Überall wurden Waren zum Verzehr geboten: je nach Geschmack fand man frische Waffeln oder frischen Fisch, exotisches Obst auf Spießen oder Salate aus aller Welt, kühlendes Eis oder besten Kuchen und vieles mehr. Durch die Menge wogte Fröhlichkeit, man kannte sich, grüßte, plauderte, erzählte von Angeboten und Erfolgen.

Da machte eine Menschenansammlung aufmerksam: Was gab es dort? Ein Auktionator bot einen historischen Kleinsegler zur Versteigerung, mehrere Interessierte überboten sich beständig, und der Zuschlag am Ende wurde mit allseitiger Anerkennung quittiert.

Don Carlos
Don Carlos

Was für ein schöner Nachklang begleitete uns am Abend. Was für ein gelungenes Fest. Und was für eine schöne Erfahrung von Schulgemeinschaft, wenn so viele Menschen guten Mutes ihren Teil zum Gelingen beitragen. Danke.

Ingke Menzel (4a) und Wiebke Meyer (4b)


Rückblick: Meister und Margarita

„Da brennt etwas!“ Nein, es ist nicht nur der Moskauer Kiosk, der brennt, wo Annuschka das Sonnenblumenöl kaufte, was sie dann verschüttete, dieses Sonnenblumenöl, auf dem Mischa Berlioz, der gefürchtete Literaturkritiker, ausrutschte und unter die Straßenbahn kam, was ihn den Kopf kostete und das Leben. Nein, hier brennt mehr, hier brennt die Luft, oder besser, sie vibriert vor Spannung, vor Lust am Spielen, vor Lust an der Arbeit, vor Freude am Können. Die Rede ist von den Aufführungen am 13. und 14. Juni 2025 im großen Saal der Wandsbeker Schule.

Zwei Worte zum Stück. Es ist eine Bühnenadaption des unter Stalin totgeschwiegenen, von 1928 bis zu Bulgakows frühem Tod 1940 von ihm verfassten, endlich posthum 1966 mit Kürzungen erschienenen phantastischen 500-Seiten-Romans, der in den Achtzigern̶ der Periode von Glasnost und Perestroika unter Gorbatschow̶ endlich vollständig erschien und Berühmtheit und Kultstatus (auch bei der russischen Jugend) erlangte. Inzwischen zählen der Meister und Margarita zu den berühmten Liebespaaren der Weltliteratur. Die sprachlich schöne deutsche Bühnenfassung stammt von Heinz Czechowski, einem Dichter und Dramaturgen aus der DDR (von Jan Hübner für die aktuellen Aufführungen noch um einiges gekürzt). Das Stück wurde 1986 in Leipzig uraufgeführt, drei Jahre, bevor keine hundert Meter vom Schauspielhaus entfernt die Stasi-Akten aus den Fenstern der berühmt-berüchtigten „Runden Ecke“ flogen (geworfen von Demonstranten). Auch damals hofften wir: „Das Reich der Wahrheit kommt“ (Zitat aus dem Klassenspiel, in ergreifender, schlichter, reiner Weise gesprochen von Marita Stirnal als Jesus von Nazareth). Was kam, war der Anschluss an die BRD.

Don Carlos
Don Carlos

Bulgakow war ein verzweifelter Dichter mit Veröffentlichungs- und Ausreiseverbot, wahrscheinlich nur knapp dem Gulag entkommen, der sich in den Roman „rettet“, indem er anhand seiner Figuren teils satirisch, in grotesk-phantastischer Überhöhung und teils in ernster, poetisch reicher Sprache die tiefsten Themen zur Sprache bringt: die Liebe, das Böse, die Schuld, das Christentum, die Angst, den Tod, die Feigheit, den Opportunismus, die Gier. Immer wieder finden sich im Roman wie in der Bühnenfassung Reverenzen, tiefe Verbeugungen vor und zahlreiche Bezüge zu Goethes „Faust“. Zum Beispiel im vorangestellten Motto („… ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft“), das in den Aufführungen auf großen Bannern von der Saaldecke wehte. Zum Beispiel in der Figur der Margarita (russisch für Margarethe = Gretchen), in der Inszenierung zum Niederknien schön und ergreifend gespielt und gesungen von Anastasia Diel, als die tief liebende, mutige, alle Hindernisse überwindende Frau. Zum Beispiel in der Figur des Satans alias Professor Voland (der Name ist eine direkte Entlehnung aus dem „Faust“), die mit Anneke Bunk eine bemerkenswerte Verkörperung fand. Sie sprach mit sonorer Arroganz, rollendem R, mit funkelnder Ironie und mephistophelischer Klugheit.

Zutiefst menschlich, mit berührender emotionaler Authentizität, wurde der Lyriker Iwan Besdomny (= der Hauslose, der Unbehauste) dargestellt von Janne Kirsch, ihr gehörte der große Schlussmonolog. Auch einen bzw. mehrere Wagner-Figuren gab es im Stück, Professor Strawinsky (beeindruckend: Nikolas Hauptmann) mit seinem Schwarm von unterwürfigen Ärzten und Pflegern, die in russischen kleinen Sprachfetzen im Chor das Geschehen im Irrenhaus kommentierten. Diese Szene war eine köstliche Karikatur auf die Wissenschaft, die es „so herrlich weit gebracht“ hat und so herrlich überzeugt ist von sich selbst. Auch eine überdimensionierte Spritze kam zum Einsatz. Und schließlich gehört zu den Faust-Bezügen noch die Teufels-Entourage, bestehend aus der raffinierten Hexe Hella (Joana Eggers), dem fetten schwarzen Kater Behemot (Paul Zebrowski) und dem Kerl im karierten Anzug namens Fagott (Mattes Krull). Die drei waren über weite Strecken präsent, spielten mit einer solch launig-abgründigen Komik, gestischem und artistischem Einsatz, dass selbst die Ermordung des Literaturkritikers Latunski (auch in anderen Rollen noch zu erleben: Anna Petrasek) auf dem Ball Satans fast zum Slapstick geriet.

Ein tragendes Element der Inszenierung war die Musik. Sonja Zimowski ließ gleich zu Anfang, als der Meister (überzeugend: Henning Preuß) mit verzweifelter Entschlossenheit auf seiner Schreibmaschine herumhackte, über die ganze Bühne verteilt, gespielt von allen Schülern mit ihren jeweiligen Instrumenten, einen anschwellenden Cluster ertönen, der in einem gewaltigen Gongschlag endete. Und es ging weiter Schlag auf Schlag. Kaum war dem Literaturprofessor Berlioz (Hyeonseok Sung) von der Straßenbahn der Kopf abgetrennt worden, musste sein Darsteller flink an die Geige hechten und im Restaurant – mit Kopf – gehobene Unterhaltungsmusik spielen. Hyeonseok hatte sich offenbar auf die Kopf-ab-Rollen abonniert, er legte später als Varietédirektor Bengalski noch einen atemberaubenden Slapstick hin, unbeschreiblich. Ganz locker spielte er zum Hexenflug in der Satansnacht den Vivace-Teil aus den Zigeunerweisen von Sarasate, und er geigte hochvirtuos. Erstaunlich! Strawinsky-, Schostakowitsch-, Tschaikowski-Zitate, russischer Rock erklangen, auch der Teufel musste gelegentlich geigen, die dumpfe Riesentrommel schlagen oder Sopran singen, Professor Strawinsky die Klarinette blasen und die Hexe Hella Bratsche spielen (es herrschte Personalmangel!), und als Kontrapunkt zu der ganzen Teufelei und Raffinesse sangen die Schüler zu den Pilatus-Szenen (die zu des Meisters Roman gehörten, um den sich das Stück ja drehte) als Kurrende in weißen Umhängen, auf der oberen Spielebene (Jerusalem) entlangwandelnd, voller Andacht das „Lacrimosa“ aus dem Mozartschen Requiem. Vierstimmig, a capella. Wunderschön, ergreifend.

Pilatus (Christian Fernandez), Jesus (Marita Stirnal), Leibwächter Rattenschlächter (Leonard Neumann), Judas (Janne Kirsch), Levi Matthäus (Miriam Otten) und die Dame Nisa (Lara Kamph) erzählten die Jesus-und Pilatus-Geschichte in des Meisters (Bulgakows) Roman-Version. Etwas anders als im Evangelium. Pilatus erschien, auf blutrotem Sessel sitzend, in antikem weißem Gewand (Kostüme: Felicitas Lewrentz mit Schülern) im Bühnenhintergrund auf der höchsten der drei Spielebenen. Wie selten fügte sich in dieses Bühnenbild die Architektur der mächtigen Rotklinkersäulen des Saales, rahmte die Szene als Portal gelungen ein, und weiße schmale Vorhänge verstärkten als kannelierte römische Marmorsäulen diese Wirkung. Die zahlreichen überlangen schmalen Vorhänge wurden im Stück heftig bespielt, hin- und hergezogen, zusammengeknüllt, verknotet und wieder ausgebreitet, sie öffneten und verschlossen Räume, bildeten Gassen, wurden zu Betten, Schaukeln und Hexenbesen, zu Vertikaltüchern, an denen die Hexe Hella (Joana Eggers) und der Kater Behemot (Paul Zebrowski) atemberaubende Artistik wie nebenbei präsentierten, während sie ironische Kommentare ins Geschehen einwarfen. Diese wandelbaren schneeweißen Tücher bildeten einen starken Kontrast zum statischen schwarzen Bühnenbild (gebaut von den Schülern und Tom Schaarschmidt), das ganz schlicht und etwas düster wirkte, aber viel zu bieten hatte: drei Spielebenen, eine schräge Rampe, einen Graben, eine falltürartige Versenkung und sogar Platz für die Musiker. In der Ballnacht beim Satan (man denkt an die Walpurgisnacht im „Faust“, und man denkt richtig) wurden die Tücher zu Mitakteuren, man sah sie wie Hexen im Sturm fliegen (dank farbiger Lichteffekte, die Tom Schaarschmidt nicht nur an dieser Stelle sehr gelungen herbeizauberte). Der dampfende teuflische Sud rührte sich mit einer Riesenausgabe eines geschnitzten Waldorf-Kochlöffels von allein.

Tolle Regie-Ideen also. Jan Hübner war dafür zuständig, und er hatte starke Mitstreiter unter den Schülern. Sein Stil, so der Eindruck: Auf Augenhöhe mit den Akteuren, immer gut gelaunt, frisch, jungenhaft, flink, scheint seine Stärke das Anregen, das Freisetzen von Kreativität der Beteiligten, das Ermöglichen zu sein. Ihm zur Seite Sonja Zimowski mit ihren musikalischen Ideen. Mit nur sechzehn Mitspielern ein solches Stück zu schaffen, ein Stück voller Massenszenen, voller Phantastik, an wechselnden Orten spielend (Moskau, Jerusalem, Varieté, Irrenhaus, Restaurant, Wohnung Satans) in nur fünf Wochen Probenzeit, von denen nur drei frei von anderen Aktivitäten waren, forderte von allen, von jedem Einzelnen, höchsten Einsatz. Im schönen, informativen und lesenswerten Programmheft findet sich neben der Andeutung von „zähen technischen Durchläufen“ und „fliegenden Kostümwechseln“ denn auch der folgende Satz (von Mattes Krull): „Gemeinsam arbeiteten wir bis spät in die Nacht, es war uns ein Fest.“ Amen, möchte man hinzufügen. Und vielleicht noch: Das geht nur in der 12.Klasse, dazu muss man erwachsen sein.

Viele technische Probleme harrten ihrer Lösung, bis zuletzt wurde getüftelt und gebaut, z.B. eine herrlich trist-sowjetisch rote Leuchtreklame in kyrillischer Schrift, die den Kiosk anzeigte, in dem die Verkäuferin (Ida Härtling) trocken und historisch getreu verkündete: „Hammer nich!“ Und 4000 Scheine Falschgeld mussten hergestellt werden, um sie im Varieté übers Publikum regnen zu lassen (siehe Faust II). Liedtexte wurden selbst geschrieben (auf Russisch). Und und und …

Unsere Schule hat eine große Theatertradition. Wie wunderbar, dass sich diese, wie an all den beeindruckenden Klassenspielen in diesem Schuljahr abzulesen, nach dem Ausscheiden wichtiger Akteure fortsetzt. Anders, aber keineswegs schlechter. (Es geht also sogar ohne Handtaschen, nur die Schreibmaschine blieb!) Danke für euren Einsatz, liebe Schüler, liebe Lehrer, liebe mithelfende gute Geister. Es war uns ein Fest.

Christiane Gerber-El Mekraoui


was hier wächst

Auszeichnung beim Demokratiepreis

Das Abschiedsgeschenk der VK
“Swing High, Swing Low” gewinnt Auszeichnung beim Bundeswettbewerb “Demokratisch Handeln”

Die Geschichte der Hamburger Swing Kids, die während der NS-Zeit verfolgt wurden, ist zu großen Teilen in Vergessenheit geraten. Mit dem selbstgeschriebenen Theaterstück „Swing High, Swing Low” brachten wir, die jetzige VK 2024, die Geschichte der Hamburger Swing Kids auf die Bühne und begleitete sie und drei Familien durch die Zeit von den Goldenen Zwanzigern bis zum endgültigen Zerfall des NS-Regimes 1945. Nach drei erfolgreichen Aufführungen vor etwa 2000 Zuschauer\*innen, im Mai 2024, ergriff Herr Zimowski die Initiative, das Theaterstück beim Bundeswettbewerb „Demokratisch Handeln” vorzuschlagen.

Wir Schüler\*innen wurden darüber zunächst nicht informiert. Erst kurz vor den schriftlichen Abiturprüfungen erfuhren wir durch ein offizielles Schreiben des Wettbewerbs von unserer Teilnahme – und zugleich davon, dass unser Projekt unter die 50 Gewinner gekommen war.

Charlotte Becker, Layla Çevik und Vera Ndeguel reisten als Delegation des Jahrgangs nach Berlin, um dort die Urkunde und eine Plakette entgegenzunehmen. Die Teilnehmenden dieses Festivals hatten eine Altersspanne von 7 bis 40 Jahre. Während der drei Tage bekamen wir (Vera, Layla, Charlotte) die Möglichkeit, uns mit anderen Gewinner\*nnen auszutauschen und Workshops zu besuchen. Wir entschieden uns für den Workshop “Queer durch Schöneberg”, wo ein sehr netter Tourguide uns die queere Geschichte in Schöneberg nähergebracht hat und wir das Viertel bewundern konnten. Auch Abends gab es viele Veranstaltungen, ein DJ hat aufgelegt oder es wurde Karaoke gesungen. Am letzten Abend war die Preisverleihung, wo einige Gruppen sogar einen Förderpreis von 1000 bis 3000 Euro bekommen haben, zum Beispiel für den besten Film.

Insgesamt wurden die Projekte in fünf Kategorien eingeteilt: Geschichte und Erinnern, Kommune und Lokales, Schule und Lernen, Welt und Umwelt, Zusammenleben und Inklusion. Unser Klassenstück war unter der Kategorie “Geschichte und Erinnern” vermerkt. Layla, Vera und Charlotte nahmen stolz die Urkunden für unser Klassenstück entgegen, sowie die Plakette und das Plakat am letzten Abend.

Am Ende der Reise besuchten wir den Bundestag, wo wir uns in den Plenarsaal setzen und einem Vortag lauschen durften. Abschließend lässt sich wohl sagen, dass die Veranstaltung von dem Wort “Demokratie” geprägt war. Das Ziel: das Vermitteln und das Beschützen unserer demokratischen Werte. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, sich mit anderen Menschen auszutauschen und zu erleben, wie viele Menschen für unsere Demokratie kämpfen. Wir als Klasse würden uns wünschen, dass unsere Schule sich auch in den nächsten Jahren aktiv für demokratische Werte einsetzt und so ihren Teil für die Zukunft der Menschenrechte in Deutschland beiträgt.

Charlotte Becker und Silja Döring für alle Mitwirkenden des Theaterstücks “Swing High, Swing Low”


Singt mit – der Schulchor freut sich auf frischen Wind!

Hast du Spaß am Singen? Lust, Stress abzubauen und gleichzeitig etwas Gutes für Körper und Seele zu tun? Dann komm vorbei! 
Ich bin Maxine, 29 Jahre alt, ehemalige Waldorfschülerin, studierte Chorleiterin und Musiklehrerin, und habe mit viel Freude im letzten Jahr den Eltern- und Freundeschor der Waldorfschule Wandsbek übernommen. Nach 35 Jahren unter Kolja und Sonja möchten wir den Chor neu beleben – jünger, lebendiger, näher an der Schule! Dazu öffnen wir vier Proben im Advent (19. und 26.11. & 3. und 10.12., je 19:30 – 21 Uhr) für alle interessierten Eltern und Freund:innen, mit dem Ziel, am 13. Dezember 2025 gemeinsam Choräle im Weihnachtsoratorium (Teil 1 – 3) zu singen – zusammen mit einem Profi-Orchester und einer 5. Klasse der Schule!
Ihr könnt am 3. und 10. September (mittwochs 19:30 – 21:30 Uhr) in die Proben zum Schnuppern vorbeikommen, oder eben Ende November zum Weihnachtsoratorium. Besonders gesucht werden Sopräne und Tenöre! 

Kommt vorbei – wir freuen uns auf neue Stimmen und frische Energie!


Kindergartenkram aus Tonndorf

Auch in diesem Jahr hatten wir ein wunderschönes Sommerfest im Kindergarten. Dank der Eltern wurden unsere Sommerlieder musikalisch untermalt, dadurch wurde das Tanzen noch beschwingter. Auch das Kulinarische bot allerlei Vielfalt und durch zahlreiche helfende Hände konnten alle das Fest genießen. Viele feine Spielstationen sorgten dafür, dass es für jeden Kindergeschmack etwas zu tun gab.

Vielen Dank nochmal an all unsere Eltern für diesen schönen Tag!

Parwin Hendoupour

über den Tellerrand

DIESEN MONAT:
Das Sommersingen der Hamburger Waldorfschulen in der St. Petri Kirche

Sommersingen und MEHR in St. Petri!! – Am 21. Juni um 19 Uhr – Wer macht noch mit?

Wir können kurz vor den Sommerferien in der Hauptkirche St. Petri in der Innenstadt eine bunte Veranstaltung durchführen! Eine Sommer-Monatsfeier aller Waldorfschulen. Zwei Chöre haben sich gemeldet, ein Kunstprojekt wird da sein, eine Schüler-Band, die Orgel wird bespielt ….. nutzt die Chance mit eurem Beitrag, ein buntes Programm mit euren Beiträgen ist in Planung. Möchtet ihr auch mitmachen, meldet euch schnell bei info@waldorf-hh.de.

„Und was macht das Waldorf-College?“ werden wir regelmäßig gefragt. Unser Rechtsanwalt hat einen Konzeptentwurf erstellt, den wir aktuell bearbeiten. Bald mehr dazu!

Das Schuljahr in der Innenstadt mit 2 Projekten:

Einige Schülerinnen und Schüler der Bergstedter Schule haben sich auf dem Pflaster an der St.-Petri-Kirche sehr künstlerisch betätigt.

Die Parzival-Epoche der 11 Klasse der Christian-Morgenstern-Schule führte zu spannenden Gesprächen mit Passanten in der Innenstadt.

sammelsurium

gesammeltes und Anzeigen

Grüße aus dem Gartenbau!

Unser Sohn vermisst sein Horn (Instrument). Es stand am Mittwoch, 2.7., während der ersten beiden Schulstunden, verpackt in seiner Tasche in einer Ecke des Flurs 8b und ist seitdem verschwunden. Über Hinweise zum Verbleib wären wir sehr dankbar: judith.raedlein@gmail.com / 0176 62854751


Haus oder Wohnung zur Miete gesucht!
Wir, Familie Sarah Scholz (Schulsekretärin), Ehemann Stefan Schröter (IT Service- und Projektmanager) und Sohn Artur (Azubi), suchen ein gemütliches Häuschen oder eine schöne Wohnung mit mindestens vier Zimmern irgendwo zwischen Volksdorf und Altona, Hammerbrook und Alsterdorf! Wir lieben Altbauten und wünschen uns einen Garten, auf jeden Fall aber einen Balkon. Frühestens ab Oktobert 2025, spätestens ab Juli 2026 freuen wir uns auf und über ein neues Zuhause.

Bitte melden Sie sich bei: Sarah.Scholz@hamburg.de oder Tel.: 0176.72900157


Haus zu verkaufen

Wir verkaufen unser schönes, gut saniertes Einfamilienhaus aus den 1930er Jahren. 143 qm, 6 Zimmer, Grundstück ca. 350 qm mit großer Südterrasse und Garten nach vorne zur ruhigen Wohnstraße. 5 Minuten Fußweg zur U Bahn Haltestelle Berne. Wir (Familie mit drei Kindern) bauen auf dem Nachbargrundstück und wünschen uns eine nette Familie, die das Haus übernimmt.
Für weitere Informationen: Julia.tolkien@gmx.de

Schulschnack

Als wir unsere Eltern-Kind-Zeltreise Mitte Juni in Noer an der Ostesee verbrachten, ist ein zauberhaft farbenfrohes Kunstwerk entstanden. Die Kinder, der Klassenlehrer Herr Marti und auch die Eltern hatten einen ganzen Tag Zeit, um gemeinsam ein Kunstwerk entstehen zu lassen. Eine grosse Leinwand von 114 × 145 cm, Pinsel und viele bunte Farben standen zur Verfügung. Jeder durfte frei malen, wann und was er/sie wollte. Ziel war es einzig, keine freien Flächen zu lassen am Ende des Tages. Das Ergebnis ist ein farbenfrohes Sammelsurium an ausdruckstarken, leuchtenden Motiven, Formen, Schriften und Farben. Es spiegelt die Klasse wieder in ihrem herrlichen Zusammenspiel fröhlicher Individuen. Und es darf nun aktuell im Klassenraum der 4a strahlen.

Ina Carla Cierniak (Mutter aus der 4a)

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Passende Inhalte sind:
- aktuelle Termine, Berichte und Rückblicke
- Wissen vermitteln, über den Schulalltag/Personen und Besonderheiten berichten
- Inspirieren und klären (gerne mit kreativen Bildern/Fotos)
- Überschaubare Themen, klare und deutliche Struktur

Und das sind die Regeln:
- Bitte beachtet das Urheberrecht (Texte und Bilder werden mit Namen veröffentlicht)
- Berichte sollten bitte nicht mehr als 600 Zeichen haben, eine redaktionelle Kürzung der Texte wird nicht vorgenommen
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Redaktion Maret Rittmüller / Claudia Schumann / Theresa Große
Technik Peter Bickel
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