jede Stunde zählt

Kommt in unser Team!

Liebe Ehemalige!

Habt Ihr mitbekommen, dass unsere Schule sich in einer spannenden und bedeutenden Phase des Wandels befindet? Es entsteht eine neue Oberstufenform, es wird in Zukunft weniger Schüler in einer Klassen geben – die Schule wird dreizügig. Es wird neu- und umgebaut. Der Generationswechsel in unserem Kollegium bedeutet viele neue Kolleg:innen.

UND NUN BRAUCHEN WIR EUCH: Werdet Teil eines engagierten Kollegiums, um mit uns gemeinsam die Zukunft der Schule und ihrer Schüler:innen zu gestalten! So können wir zusammen auch zukünftigen Generationen eine Schulzeit mit vielen erfüllten und bewegenden Lernmomenten ermöglichen. Gerne unterstützen wir auch berufsbegleitende Fort- und Weiterbildungen – Quereinstieg ist sehr willkommen. Hier geht es zu den Stellenanzeigen.

UND: Macht Werbung für diesen wunderbaren Ort! Teilt unseren Aufruf! Ihr könnt auch anders unterstützen? Mit Eurer Expertise, Eurem Tun, mit Spenden oder Patenschaften – wendet Euch gerne an unseren Geschäftsführer Peter Wiegand unter peter.wiegand@waldorfschule-wandsbek.de

AUßERDEM: Wir haben ein neues Netzwerk, die Freien Sterntaler. Das sind Unternehmer:innen aus der Schulgemeinschaft, die einen Teil des Umsatzes an die Schule spenden, während sie Eure Aufträge auf das Beste erledigen.

Auf Wiedersehen! Vielleicht schon beim nächsten Fest. Davon lest Ihr in der Folge mehr, oder Ihr schaut hier auf unserer Webseite, dort findet Ihr auch die Links zum Online Karten-Vorverkauf. Wir freuen uns auf Euch!

Eure Schulgemeinschaft der Rudolf-Steiner-Schule Hamburg-Wandsbek

Wir haben nicht die Aufgabe, unserer heranwachsenden Generation Überzeugungen zu überliefern. Wir sollen sie dazu bringen, ihre eigene Urteilskraft, ihr eigenes Auffassungsvermögen zu gebrauchen. Sie sollen lernen, mit offenen Augen in die Welt zu sehen.
(Rudolf Steiner)

Konzerte und Aufführungen

Swing high

Momentan wird auf der Bühne unserer Schule wieder geprobt, getanzt und gesungen – für ein Stück, das sich dem Schicksal der Hamburger Swing Kids von 1925 – 1945 widmet und Anfang Mai Premiere hat. Nach „Bubikopf und Stresemann“, „Schwarzrotpetticoat“, „Bürgerschreck und Biedermann“ und „Die Frau, die aus dem Kochtopf stieg“ geht es wieder um die Geschichte des 20. Jahrhunderts und um Geschehnisse, die aktueller nicht sein könnten! Alle wichtigen Informationen dazu findet Ihr im Flyer.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in der Aula zu einer unserer Aufführungen am 2., 3. oder 4. Mai. Bis dahin grüßen herzlich, auch im Namen der beiden zwölften Klassen,
Mona Doosry, Jörn Rüter und Kolja Zimowski

Don Carlos
Don Carlos


Abschiedskonzert des Eltern- und Freundechors

Am 6. Juli laden wir zu einem großen Finale, zum letzten Mal tritt der Eltern- und Freundechor unter der Leitung von Kolja und Sonja Zimowski auf. Eine 36jährige Chorgeschichte findet Ihren Höhepunkt – und dann hoffentlich bald auch wieder einen Neubeginn.

Freut euch auf viele Highlights (u.a. aus dem Canto Generale) unserer Chorgeschichte, und wie gewohnt wird es auch wieder ganz neue Klänge geben. Wir freuen uns auf ein großes Fest zu Ehren der Musik und von Sonja und Kolja Zimowski!

Rückblick von Klaus Schmidt-Siebrecht
Im April 1988 rief der damals neue Musiklehrer Kolja Zimowski zu einem gemeinsamen Singen in der Schule am Rahlstedter Weg auf. Es erschienen ca. 65 Menschen aus der Schulgemeinschaft, die letztendlich dann auch die Gründungsmitglieder des Ensembles wurden, zunächst als Eltern-, Lehrerchor bezeichnet. Nach und nach hat dann auch Sonja Zimowski immer mehr Aufgaben sowohl bei der Probenarbeit und der Organisation, sowie Vertretungen und der Vorbereitung der Konzerte übernommen. Durch zahlreiche Konzerte in der Aula der Schule fanden sich weitere Sangesbegeisterte, die dem Chor beitraten und ihn letztendlich zum Eltern-, Freundechor machten. In den Rekordjahren umfasste die Mitgliederzahl die magische Zahl von 100 Menschen, die sich an jedem Mittwoch zusammenfanden, um die großen Werke der Musikliteratur zu proben, um diese anschließend zur Aufführung zu bringen. Im Sommer 1988, also kurz nach der „Inbetriebnahme“ ist der Chor zum ersten Mal aufgetreten.

Es war eher ein zaghafter, kleiner Versuch mit einem Werk von Zoltan Kodaly mit dem Titel „Turot eszil a cigani“. Die Übersetzung lautet übrigens „Der Landstreicher isst Hüttenkäse“. Der Auftritt dauerte 2 Minuten und 20 Sekunden und war sozusagen die Generalprobe für viele weitere Konzerte, mit denen der Chor in den Folgejahren in den verschiedenen Konzertsälen unserer schönen Stadt und im Ausland, namentlich und exklusiv in Tansania, aufgetreten sind.

Was wurde nicht alles gesungen? Die Klassiker von Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel, Claudio Monteverdi, Johann-Sebastian Bach (natürlich), Wolfgang Amadeus Mozart, Benjamin Britten, Henry Purcell, Antonin Dvorak, Franz Schubert, Felix Mendelssohn, Johannes Brahms, Guiseppe Verdi, Francis Poulenc bis Igor Strawinsky. Aber auch neuere Komponisten kamen zu Ehren: Arvo Pärt, Raul Ramirez, Samuel Barber, Duke Ellington, Mikis Theodorakis, György Ligeti, Leonhard Bernstein, Karl Jenkins, Vaughan Williams, Charles Ives, Martin Palmeri oder Carl Orff. Und dann wären da noch die vielen Lieder aus der Romantik und der Jetztzeit, die so „nebenher“ aufgeführt wurden: Klassikschlager, Volkslieder, Popsongs. Es war, so kann man es im Nachhinein zusammenfassen, ein musikalischer Streifzug durch die Musikgeschichte.

In den 36 Jahren seines Bestehens waren es insgesamt 58 Konzerte, die in erster Linie in der Aula stattgefunden haben, aber auch größere Säle waren dabei: Der Michel, die Laeizshalle oder St. Jacobi. Summa summarum dürften es ca. 45.000 Zuhörer gewesen sein, vor denen der Chor hat musizieren dürfen.

Nun wird am 6. Juli dieses Jahres um 19:30 Uhr der letzte Auftritt unter der jetzigen Leitung in der Aula der Schule stattfinden, weil Kolja Zimowski aus dem aktiven Leben im Schuldienst ausscheiden wird. Und ein Nachfolger ist nicht in Sicht. Das ist ein schwerer Verlust für das kulturelle Leben in unserer Schule und in unserem Stadtteil. Nebenbei: Das Verdienst der beiden Zimowskis wurde in 2022 durch die Auszeichnung mit der Farmsen-Berne Medaille gewürdigt. Beim Abschiedskonzert wird ein spannendes Potpourri mit Werken von Bach, Theodorakis, Mendelssohn, MacDonald u.a. zur Aufführung kommen. Karten gibt es an der Abendkasse und im online-Verkauf unter https://waldorfschule-wandsbek.de/termine/.

Klaus Schmidt-Siebrecht