Kunst- und Architekturgeschichtsepochen
Die ästhetische Urteilsbildung im Vordergrund der Kunstgeschichtsepochen. Ausgehend von den Phänomenen des Plastischen entwickelt der Schüler eine Grundlage, die ihm hilft, das Schöne als Konstante menschlichen Gestaltungswillens zu erkennen.
Im Verlauf der Oberstufe gelangt er zu den Fragen der gegenwärtigen Moderne, die sich mit ihren Widersprüchen und Gemeinsamkeiten an das Individuum richten. Das gemeinsame Betrachten unserer gebauten Umwelt erweitert das Spektrum ins Architektonische: Der Raum ist die große Herausforderung, vor dem der Schüler zum Abschluss seiner Schulzeit stehen sollte – und den er für sich fantasievoll »einzurichten« hat.
Eine abschließende Kunstreise in der 12. Klasse verdichtet in der Begegnung mit den Impulsen der Plastik, Malerei und Baukunst das thematisch Erlernte (siehe auch Waldorfabschluss 12. Klasse).