Zeichnen in der 9. Klasse
Mit Bleistift
Die Schwarzweißzeichnung steht in der 9. Klasse im Vordergrund. Sei es das eigene Zimmer perspektivisch zu gestalten oder einen Entwurf für einen Parfümflakon zu entwickeln, verschiedenste Stillleben aus alltäglichen Dingen zu arrangieren oder ein Gewirr von Schlangen und Mustern präzise auf ein Blatt Papier zu bringen – die Liste der Motive ist lang. Wichtig bei den Zeichnungen ist genaues Beobachten und Betrachten der Gegenstände, um die Proportionen, die Perspektive, die gesamte Form richtig wiederzugeben. Bei der Ausarbeitung kommt es sehr auf die Schraffur an, die dem Motiv dann die Plastizität, das Lebendige verleiht. Helligkeiten und Dunkelheiten müssen hierbei richtig gesetzt werden und die Übergänge fein ausgearbeitet.
Mit Tusche
Der Umgang mit der Feder und der Tusche ist für die Schüler eine kleine Herausforderung. Bei dieser Technik ist kein Wegradieren möglich, alles muss stimmen und sorgfältig erarbeitet werden. Bis ins Detail werden hierbei freie Musterzeichnungen oder Landschaften entwickelt, Collagen mit eingebaut und feinste Tierzeichnungen koloriert.
Mit Kohle und Kreide
Die Kohle ermöglicht starke Hell-Dunkel-Kontraste und ganz weiche, fast flauschige Schattierungen. Ebenso die Kreide, die sehr stark in ihrer Leuchtkraft sein kann und dann auch wieder zart. Der Umgang mit den Kohlestiften will gelernt sein und das Fixieren einer fertiggestellten Zeichnung ist unbedingt notwendig.